JOHN HAUGHM - 46°59'15.9"N // 120°32'15.4"W: The Devil’s Coil - DIGI CD

CD in Gatefold-Hülle mit geprägter Vorderseite und eingeklebtem Booklet.

Der 3. und letzte Teil der Nomad-Trilogie. Es ist ein eklektisches und größtenteils düsteres Album, das das Ende der sterblichen Welt und den Beginn der spirituellen Reise des Nomads beschreibt. Es schließt den Kreis zurück zu „The Last Place I Remember“ mit Ausbrüchen von Filmmusik-Elementen, die auf „Cast.Iron.Blood“ erschienen.

Das Album beginnt mit einer 19-minütigen medizinischen Sezier- und Beerdigungs-Klanglandschaft, bei der nur Instrumente verwendet werden, die im späten 19. Jahrhundert zur Verfügung standen - Harmonium, Cello, Klavier, Zithern, eine 78er Aufnahme, die auf einem Berliner Phonographen gespielt wurde, und verschiedene Sezierwerkzeuge. Das Cello wurde von den exzellenten Kakophonix (Osi & The Jupiter) komponiert und gespielt, und das Ergebnis klingt wie eine verzweifelte Zusammenarbeit von Henryk Górecki mit Current 93 in einem Museum des Makabren aus den 1890er Jahren.

Die Spirale setzt sich mit der Suite The Devil's Coil fort, die sich von üppigen atmosphärischen und eindringlichen Mellotron-Chorpassagen, Fuge-Orgel, Mundharmonika und Banjo zu einem grandiosen metallischen Crescendo und zurück zu den düsteren Zupfgeräuschen von Klavier und Geräuschkulisse entwickelt.